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20. Februar 24

Utopie Dialog?

Auf dem Weg zu einem organisationalen Dialogverständnis

Seit der Renaissance des Dialogs in der Organisationstheorie vor über 30 Jahren reißt die Hoffnung auf Popularisierung dieser besonderen Form der Kommunikation in Organisationen nicht ab.

Autoren wie Peter Senge, Edgar Schein, William Isaacs, Claus Otto Scharmer oder auch Adam Kahane stellen die spezifischen Eigenschaften des Dialogs als Grundlage komplexitätsadäquaten Entscheidens in ihren Arbeiten immer wieder in den Vordergrund. Trotzdem bleibt das, was wir im Kommunikationsalltag der Organisation beobachten, weiter hinter den Erwartungen zurück. Der kommunikative Quantensprung für die Lernfähigkeit der Organisation lässt auf sich warten.

Dieser Beitrag beleuchtet die Bedeutung des Dialogs für die Funktionslogik von Organisationen in hochkomplexen Kontexten. Er enthüllt Widersprüche und zeigt gleichzeitig Perspektiven zur Anwendung eines organisationsangemessenen Dialogverständnisses für wichtige Bereiche der Organisationsentwicklung auf. 

 

Prof. Dr. Thomas Schumacher und Prof. Dr. Heiko Roehl: Utopie Dialog? in: Zeitschrift für OrganisationsEntwicklung, Heft 1, S. 6-11, 2024

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